Quelle: itz-medi.com

Medizintechnik international – Günstig produziert war gestern, innovativ ist heute!

Die MEDICA ist die internationale Fachmesse und der Kongress für Medizintechnik, Elektromedizin, Laborausstattung, Diagnostica und Arzneimittel. Sie fand dieses Jahr vom 20.11.2013 bis 23.11.2013 in Düsseldorf statt. Herr Wanner besitzt seit 1996 in diesem Segment ein sehr gutes Netzwerk. Er hat nämlich selbst acht einhalb Jahre für ein führendes Unternehmen im Bereich Home-Care gearbeitet. Deshalb besuchte er Kunden auf der Messe und holte Informationen über die neuesten Trends in dieser Branche ein. Die Wanner GmbH sprach dort auch über die Umsetzung einer eigenen Erfindung mit ausgesuchten Herstellern.

Die Messe

Die MEDICA ist die größte Veranstaltung für die Medizinbranche weltweit. Schon seit über 40 Jahren ist sie eine feste Größe im Kalender aller Experten. Zum einen sind 4.500 Aussteller aus 70 Ländern auf dieser Messe vertreten. Zudem verfügen die 17 Messehallen über eine Standfläche von 115.000 m². Außerdem gibt es 5 Ausstellungsbereiche, 6 Foren und 5 Kongresse.

Fester Bestandteil neben der Fachmesse sind die „MEDICA Conferences and Forums“. Hierzu zählen einige Veranstaltungen, welche unten aufgelistet werden.

  • Die MEDICA EDUCATION CONFERENCE
    Diese stellt das größte interdisziplinäre Fortbildungsforum Deutschlands dar.
  • Der Deutsche Krankenhaustag
    Er ist die führende Kommunikationsplattform für Entscheider in deutschen Kliniken.
  • Die EUROPEAN HEALTHCARE CONFERENCE (EHC)
    Diese findet alle 2 Jahre statt.
  • Die MEDICA SPORTS & MEDICINE CONFERENCE
  • Die 1st International Conference on Disaster and Military Medicine (DiMiMED)

Dazu bietet die MEDICA fünf kostenlose Foren, verteilt in den Messehallen, sowie interessante Sonderschauen und mehrere Fachtagungen.

Veränderungen in der Medizintechnik

Innovation wird immer wichtiger

Das Wanner-Team besuchte vorzugsweise Firmen der medizinischen Heimanwendung. Zusammenfassend fand es in diesem Ausstellersegment eine innovative und dynamische Branche vor. Mittlerweile fokussieren sie sich nicht mehr auf eine günstige Produktion, sondern auf der Erzeugung innovativer und neuer Produktlösungen. Die Hersteller kaufen schon lange weltweit ein und die Anbieter produzieren ausschließlich in Billiglohnländern. Die Endverbraucherpreise sind an der Grenze des Machbaren angelangt. Somit bleibt den Herstellern und Vertreibern der Produkte nur der innovative Schritt nach vorne. Diese erstrecken sich von hilfreichen Produktverbesserungen bis zu kompletten Neugeräten.

In der Branche haben sich Länder wie China, Taiwan und Korea längst vom reinen Produzenten weg entwickelt. Zunehmend lassen europäische Firmen in diesen Ländern auch entwickeln. Außerdem haben einheimische Firmen Entwicklungsteams aufgebaut, die das Know-how vor Ort mehren. Somit schaffen sie die Grundlage für eigene innovative Produkte.

Europa muss umdenken

Durch die Produktion in Billiglohnländern verschärft sich die Situation in den westlichen Ländern wie Deutschland zusehends. Wir können nicht das günstige Produktionsumfeld darstellen, wie diese Niedriglohnländer und verfügen nicht über signifikante Rohstoffe. Wir müssen durch unsere „Köpfe“ Innovationen, Dienstleistungen und Verfahren sicherstellen, die einzigartig sind in der Welt.

Die Rolle des Wissens in der Medizintechnik

Damit kommt den Universitäten, Hochschulen und letztlich unseren Fachkräften und Spezialisten eine zentrale Aufgabe zu. Der Wohlstand in Deutschland kann nachhaltig nur gesichert werden, wenn wir genügend Fachkräfte ausbilden. Diese müssen fundiert ausgebildete und umfassend denkende und handelnde Menschen sein, die am Puls der Zeit sind.

Leider „kochen“ aktuell viel zu viele Firmen im eigenen Saft. Die Spezialisten werden – wegen dem Fachkräftemangel – im eigenen Haus „herangezogen“, von den eigenen Führungskräften ausgebildet und gecoacht. Zu selten holen sich die Firmen „neues Blut“ von außen und lassen ihre Mitarbeiter durch gezielte Entwicklungsprogramme weiterbilden. Somit sehen die Menschen nie über den Tellerrand. Diese Firmen werden langfristig betrachtet Probleme bekommen. Zu wichtig sind Impulse von außen, neue Sichtweisen und letztlich auch Trainings zur fachlichen und menschlichen Weiterqualifikation.

Einige der besuchten Firmen haben die Zeichen der Zeit erkannt. Bestätigt werden diese durch ihre wachsenden Umsätze und Erträge durch wegweisende Produkte und Lösungen, die den Trends folgen und den Vorsprung gegenüber den Marktbegleitern sicherstellen. Was ist der Quell dieses Erfolgs?

Es sind die aktiv agierenden Menschen die sich kontinuierlich weiter entwickeln und damit den Erfolg in den Unternehmen sicherstellen! Wanner hat die MISSION, diesen Menschen und Unternehmen hilfreich zur Seite zu stehen und dafür Sorge zu tragen, dass das maximale Potential ausgeschöpft wird.