Quelle: Mühldorfer Anzeiger

Gelungene Firmenübergabe Kluger im Mühldorfer Anzeiger

Wanner war der „Heiratsvermittler“ bei der gelungenen Firmenübergabe von Kluger Sondermaschinenbau aus Mühldorf. Im Mühldorfer Anzeiger erschien nun ein Zeitungsartikel darüber, mit Augenmerk auf die besondere Herangehensweise bei der Betriebsübergabe. Über den unten zu findenden Link können Sie den gesamten Artikel lesen. Ferner ist ein Referenzschreiben von Herrn Kluger unter dem Punkt „Top Referenzen“ zu finden. Mehr werde ich zum Projekt nicht sagen, lässt Herr Wanner verlautbaren. Denn Diskretion ist ein wichtiger Bestandteil der Arbeit eines M&A-Profis. So erläutert Herr Wanner nachfolgend zumindest ein paar typische Dinge, die für die Unternehmensvermittlung wichtig sind, aber nicht direkt mit dem Projekt Kluger zu tun haben.

Firmenübergabe – Die Realität

Leider schließen immer mehr mittelständische Unternehmen, da die Inhaber keinen Nachfolger im eigenen Familienumkreis haben, in der nächsten Führungsebene auch kein geeigneter Kandidat vorhanden ist oder die finanziellen Mittel für eine Übernahme fehlen.

Meist unterstützt dann der Steuerberater bei der Suche nach einem Nachfolger mit seinem Netzwerk oder empfiehlt einen Profi wie Wanner.

Wie bei jeder wichtigen Thematik gibt es auch beim Unternehmensverkauf Spezialisten, so Wanner.

Sie gehen ja bei Herzproblemen auch nicht zum Zahnarzt. Insofern sollte der Firmenverkauf, der ja auch nur typischerweise einmal in der Karriere des Inhabers vollzogen wird, von einem Fachmann erfolgen.

Gelungene Firmenübergaben durch Wanner

Wie in den diversen positiven Referenzen von Wanner zu lesen, sind die Kosten für diese professionelle Verkaufsdurchführung verschwindend gering. Denn Wanner sorgt laut seinen Kunden dafür, dass der Unternehmer ungehindert seinem eigentlichen Geschäft nachgehen kann und Wanner übernimmt im Hintergrund die eigentliche Arbeit. Ferner ermöglicht er durch Ermittlung eines strategischen Käufers einen viel höheren Verkaufspreis, so dass die anfallende Provision lächerlich gering erscheint.

Interessant ist ferner, dass Wanner über die vielen Jahre ein so großes Netzwerk an Kaufinteressenten aufgebaut hat, dass allein über diesen Verkaufskanal sehr interessante Möglichkeiten entstehen. Zu den anderen Suchprozessen parallel.

Die Herausforderungen beim Verkauf von Unternehmen

Jedoch erläutert Wanner, dass jede Firmenübergabe immer wieder spannend ist und seine eigenen Gesetzt durch die Branche, die Region oder auch die Menschen und weitere Besonderheiten mit sich bringt. Ein Unternehmensverkauf ist nicht so wie ein Verkauf eines Autos oder einer Immobilie. Jede Firma hat seine Besonderheiten, die sehr wohl Beachtung finden müssen, um erfolgreiche im Verkauf zu sein.

Wenn man bei Wanner nachhakt, was die größte Herausforderung bei einem Verkauf sein kann, benennt er gleich mehrere Eckpunkte:

  • Der Inhaber sollte in guten Zeiten veräußern.
    Sprich, wenn Umsatz und Ertrag sehr gut sind, die Mannschaft motiviert und auch die Führungsmannschaft vollständig.
    Leider würden einige Inhaber nicht mehr wollen oder können und schleppen sich und die Firma über viele Jahre, bis ein hoher Investitionsstau vorliegt und/oder auch sehr schlechte Zahlen. Dann wird der Verkauf sehr erschwert und der mögliche Verkaufspreis ist auf einem sehr niedrigen Stand.
  • Hübsch machen für die Hochzeit ist nicht gut.
    Manche meinen ihr Unternehmen nur über ein paar Monate oder Tricks kurzfristig attraktiver darstellen zu können und damit einen höheren Verkaufspreis erzielen zu können. Dies ist blauäugig, da eigentlich jeder ernsthafte Käufer heute eine ausführliche Due-Diligence bzw. Detailprüfung durchführt und so diese „Blender“ ausfindig macht. Auch hier scheitern dann die Gespräche sehr schnell.
  • Manche Unternehmen verschlafen die Zukunft.
    Leider sind einige Verkaufsinteressenten nicht mehr auf dem Stand der Technik oder generell in einer sterbenden Branche unterwegs. Dies mach einen Verkauf meist unmöglich und Wanner lehnt den Verkauf solcher Firmen meist ab.
  • Einige Firmen sind nicht auf den Verkauf vorbereitet.
    So gibt es Unternehmen, die sehr stark auf den Inhaber ausgerichtet sind und auch kaum Strukturen vorweisen können. Insofern ist der Inhaber der „Motor“, der die Organisation am Leben erhält. Und dann sind manche Inhaber verwundert, wenn ein möglicher Erwerber 3 bis 5 Jahre Mitarbeit fordert, um die Firma erfolgreich zu übernehmen.
  • Auch scheitert die Übernahme des Verkaufsmandats bereits manchmal an überzogenen Preisvorstellungen des Verkäufers.

Wanners Fazit

Herr Wanner könnte hier wohl über viele Stunden aus dem Nähkästchen plaudern, doch wollte er noch einen wichtigen Punkt zum Schluss anmerken. Als Unterstützer des Mittelstandes ärgert Herrn Wanner sehr persönlich die Tatsache, dass viele Unternehmen zuschließen, da sie den Weg zu einem professionellen Unternehmensvermittler einfach nicht finden. Sie schreiben die Firma nur in einem Portal aus oder sagen es den Freunden und dem Steuerberater und letztlich klappt das nicht. Und so werden Kunden, Mitarbeiter und Lieferanten mit der Geschäftsaufgabe konfrontiert und es verschwinden somit wertvolle und hervorragende Unternehmen einfach so vom Markt. Dabei wäre der eine oder andere Gründer (Wanner hat eine Datenbank von suchenden Gründerinteressenten!) froh, nicht bei Null beginnen zu müssen.

Insofern rät Wanner sich einem Profi anzuvertrauen und sich bei einer Firmenübergabe von diesem beraten zu lassen. Und hier sollte sich der Unternehmer die Vita des Dienstleisters ebenso genau ansehen, wie auch Referenzprojekte.

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